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integrative Lerntherapie in Solingen bei Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS, Legasthenie), Rechenschwierigkeiten (Dyskalkulie), Lernförderung (über das Bildungs- und Teilhabepaket), Schwierigkeiten der Konzentration und Aufmerksamkeit (ADHS) sowie des Arbeitsverhaltens (Lernmotivation, Lernblockaden, Prüfungsängste)

Entspannung

 

Progressive Muskelentspannung (PMR)

Die Methode der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen ist höchst effektiv und leicht erlernbar. Durch die systematische Schulung der Achtsamkeit sensibilisiert die Progressive Muskelentspannung für das Zusammenspiel von Muskeltonus, Lebensgefühl und Gedankenwelt und stärkt so die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu mehr innerer Ruhe sowie seelischer und körperlicher Ausgeglichenheit zu gelangen. Die Progressive Muskelentspannung ist eine alltagstaugliche Methode zur Stressbewältigung und ein Weg zur Schulung von Achtsamkeit.

Der wichtigste Aspekt der Progressiven Muskelentspannung ist das Durchlaufen der folgenden fünf Phasen:

 

1. Hinspüren
Die übende Person konzentriert sich auf die jeweilige Muskelgruppe.

2. Anspannen
Auf ein vereinbartes Signal der anleitenden Person („Anspannen jetzt“) wird die jeweilige Muskelgruppe angespannt. Die Spannung soll deutlich spürbar sein, ohne in Verkrampfung überzugehen.

3. Spannung halten
Die Spannung wird etwa 7-10 Sekunden gehalten und die Aufmerksamkeit bleibt in der jeweiligen Muskelgruppe.

4. Loslassen
Auf ein weiteres Signalwort ("Loslassen jetzt") wird die Muskelanspannung gelockert.

5. Nachspüren
Die übende Person bleibt mit ihrer Aufmerksamkeit etwa 30 Sekunden in der betreffenden Muskelgruppe und nimmt wahr, was dort passiert, ohne dies zu bewerten.

 

Die Progressive Muskelentspannung richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die unter chronischen Verspannungen, Kopfschmerzen/Migräne, Tinnitus, Ängsten (Prüfungsängste), Lernschwierigkeiten, Einschlafschwierigkeiten/Schlafstörungen, hohem Blutdruck, allgemeiner Nervosität oder Stress leiden.

Das Kursprogramm ist als präventive Maßnahme nach § 20 SGB V von den Krankenkassen anerkannt.

 

 

Autogenes Training

 

Das Autogene Training (AT) wurde von dem Berliner Arzt und Psychotherapeuten Prof. Johannes Heinrich Schulz bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Heute ist die Methode der suggestiven Selbstbeeinflussung eines der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren in Deutschland.

Beim Üben wird die Aufmerksamkeit von den Alltagsgedanken auf die Körperempfindungen gelenkt und das Erleben von angenehmer Ruhe, Schwere und Wärme Schritt für Schritt eintrainiert. Hierzu lernen die Kursteilnehmer, sich auf kurze, formelhafte Vorstellungen zu konzentrieren und so bewusst eine tiefe Entspannungsreaktion zu bewirken.

Das Autogene Training richtet sich an alle, die ihre Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit, Widerstandsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Konzentration und Lebensfreude steigern möchten und Hemmungen, Ängste, schlechte Gewohnheiten, Stresssymptome, Schlafstörungen, Ermüdungserscheinungen und Verspannungen loswerden möchten.

Das Autogene Training wird in den Räumlichkeiten des Lernzentrums Bergisch Land von der externen Kursleiterin Angelika Droste angeboten.

Das Kursprogramm ist als präventive Maßnahme nach § 20 SGB V von den Krankenkassen anerkannt.